Der Feuerkäfer


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Im Deutschunterricht möchte ein siebenjähriger Junge aus der ersten Klasse nicht mitmachen. Er spielt lieber mit dem Feuerkäfer, welchen er in einer Box aus der Hofpause mitgebracht hat. Dabei ruft er immer wieder seinen Freund, um ihm den Käfer zu zeigen. Nach einigen Ermahnungen beschließt die Lehrerin, ihm diese Box wegzunehmen. Der Junge wehrt sich schreiend, doch die Lehrerin reißt sie ihm aus der Hand. Er schreit, dass sie gemein sei und sein Weinen verstärkt sich. Er wirft seine Materialien vom Tisch und versteckt sein Gesicht in der Armbeuge. Daraufhin packt die Lehrerin ihn am Arm, stellte ihn vor die Tür und bat mich, mit ihm vor der Tür zu warten. Vor der Tür fragte ich ihn, warum er nicht mitmachen möchte. Er erzählte mir, dass er die Aufgaben nicht verstehe und ihm keiner helfen wolle.

Eigener Kommentar

Ich fragte mich, ob die Reaktion der Lehrerin in Bezug auf die Handlungen des Jungen richtig und gerechtfertigt war oder ob sie anders hätte handeln sollen. Außerdem war ich mir unsicher, ob es richtig war, den Jungen vor die Tür zu stellen. Ich habe überlegt, ob ich mit der Lehrerin reden und ihr Verhalten ansprechen sollte. Schlussendlich habe ich mich dazu nicht überwunden und nicht getraut, da ich keine Probleme verursachen wollte.